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So entfernst und verhinderst du den Facebook-Virus (Leitfaden 2024)

Es ist ganz nett, die Eskapaden deiner Oma auf Facebook zu verfolgen, bis sie dir eine Nachricht schickt, um dir mitzuteilen, dass sie ein geheimes Video von dir gesehen hat. Glücklicherweise ist Oma so nett, einen Link zu dem seltsamen Video zu teilen.
Du klickst darauf, aber es funktioniert nicht, also denkst du nicht weiter darüber nach. Bis dein Konto anfängt, deine Freunde mit demselben Link zu spammen, den dir deine Oma geschickt hat. Du merkst, die arme Oma hat sich einen Facebook-Messenger-Virus eingefangen und jetzt bist du auch infiziert.
Keine Sorge. Ich habe diesen praktischen Leitfaden erstellt, damit du die verschiedenen Arten von Facebook-Viren erkennen, entfernen und verhindern kannst, dass dies wieder passiert. Dein Konto (und das deiner Oma) wird schnell wieder normal und virenfrei sein.

Wie du sofort deine Sicherheit verbesserst

Du kannst direkt erfahren, wie du den Facebook-Virus erkennst und entfernst, aber zuerst, wie du deine Online-Sicherheit mit einem Klick schnell verbesserst: Installiere CyberGhost VPN! CyberGhost ist ein Premium-VPN, das deine Verbindung vor verschiedenen Cyberangriffen schützt.
Dein Abonnement beinhaltet auch zusätzliche Vorteile (ohne zusätzliche Kosten), die deine Geräte und Konten schützen. Die CyberGhost Security Suite verwendet modernste Abwehrmaßnahmen, um dein Gerät vor Viren und Malware zu sichern.

Was ist der Facebook-Virus

Trotz der Bezeichnung in den Medien als Facebook-Virus, sprechen wir nicht über eine einzelne Art von Malware. Der Begriff Facebook-Virus wurde zu einem Überbegriff für eine Reihe von Malware und Betrügereien, die über den beliebten sozialen Medienkonzern verbreitet werden.
Im Folgenden gehe ich durch einige der häufigsten Kategorien von Facebook-Virusstämmen und zeige dir, wie du sie erkennen kannst.

1. Facebook-Messenger-Virus

Die häufigste Form von Facebook-Malware besteht darin, dass Cyberkriminelle Konten nutzen, um Links zusammen mit einer kurzen Nachricht zu senden, um dich zum Klicken zu bewegen. Es kann eine zufällige Phrase wie der „Schau, wer gestorben ist“ Facebook-Messenger-Virus sein oder ein einzelnes Wort ohne Kontext wie der „Hahaha“ Facebook-Virus.

Es gibt viele Variationen der Nachricht, aber achte besonders auf diese Hauptvarianten:

    • ❗ Bist du das?
    • ❗ Du bist es/Du bist [sic] es
    • ❗ [Dein Vorname] Video
    • ❗ [Dein Name] Du bist [sic] es
    • ❗ Ist das ein Video von dir?
    • ❗ Schau, wer gestorben ist
    • ❗ Ich habe gerade ein Photoshop von dir gemacht
    • ❗ Dieses Video gehört dir
    • ❗ Hahaha
    • ❗ Omg hahah hast du das Foto gesehen, in dem du markiert wurdest LOL

Diese Nachrichten findest du in vielen Sprachen übersetzt, besonders häufig auf Französisch, Italienisch, Schwedisch und Hindi. Sie enthalten oft ein oder zwei Emojis und einen scheinbar verkürzten Link.

Screenshot von Facebook Messenger mit einer kurzen Nachricht, die einen verdächtigen Link enthält.
Nein, Daniel. Du bist das nicht.

 Einige zeigen eine Art Vorschau des angeblichen Videos, wie man es beim Teilen von YouTube– oder TikTok-Links erhält. In Wirklichkeit führt der Link zu einer bösartigen Domain. Es gibt drei Hauptergebnisse.

  1. Du wirst auf eine gefälschte Facebook-Anmeldeseite umgeleitet. Nachdem du deinen Benutzernamen und dein Passwort eingegeben hast, stiehlt der Angreifer deine Informationen und kapert dein Konto.
  2. Du wirst auf eine Seite umgeleitet, die dir erlaubt, das Video herunterzuladen. Aber es handelt sich um eine Trojaner-Datei, die dein gesamtes System infiziert.
  3. Du wirst auf pornografische Seiten umgeleitet, einige mit illegalem Inhalt. Der Angreifer kann dies später nutzen, um dich zu erpressen, indem er damit droht, deine Freunde oder die Polizei zu informieren.

2. Facebook-Post-Viren, in denen du markiert wurdest

Jemand aus deiner Freundesliste hat dich in einem Beitrag markiert. Du siehst dir das an und findest einen Beitrag mit einem verkürzten Link und einigen zufälligen Worten.

Facebook-Pinnwand-Post mit verdächtigem Link und 20 Markierungen.
Nicht verrückt, nur täuschend.

 
Normalerweise wirst du sehen, dass auch andere Personen markiert sind. Genauso wie oben wird der Link dich zu folgendem führen:Eine gefälschte Anmeldeseite, die dazu dient, deine Daten zu stehlen

Eine Seite, die dich auffordert, eine schädliche Datei herunterzuladen

3. Facebook Pop-up-Viren

Hast du das schon mal gesehen?

Browser-Benachrichtigung, die um Erlaubnis bittet, damit Facebook Benachrichtigungen anzeigen darf.
Lies die URL immer sorgfältig.

Diese Art von Pop-up ist heutzutage bei den meisten Diensten üblich. Es ermöglicht ihnen, dir Benachrichtigungen zu senden, selbst wenn du den spezifischen Tab nicht aktiv nutzt. Im Fall von Facebook wirst du über eingehende Nachrichten, Markierungen, Antworten auf deine Kommentare und ähnliches informiert.
Aber wenn du jemals facebook-info.com (oder etwas anderes) statt m.facebook.com siehst, klicke nicht auf Zulassen. Es ist eine hinterhältige Methode, einen Facebook-Pop-up-Virus auf dein Gerät zu bekommen. Du wirst danach von Werbeanzeigen und Pop-ups überhäuft. Du kannst sie an der Art der Nachricht erkennen.

    • 🛑 Herzlichen Glückwunsch! Dein Profil wurde von Facebook ausgewählt.
    • 🛑 Herzlichen Glückwunsch! Du wurdest ausgewählt, an unserer kurzen Umfrage teilzunehmen, um 2 kostenlose Disneyland-Tickets zu erhalten.
    • 🛑 Sieh dir an, wer dein Profil besucht.
    • 🛑 Kaufe ein iPhone für 1 €!
    • 🛑 WARNUNG: Deine Seite wird nicht veröffentlicht!
    • 🛑 Wähle dein Lieblingsfarbschema für das Facebook [sic] Layout.

Die meisten dieser Pop-ups führen zu bösartigen Domains. Die restlichen führen zu Phishing-Betrügereien.

4. OMG Facebook-Spielviren

OMG-Spiele haben Facebook im Sturm erobert. OMG konzentriert sich auf eine Reihe von Quizspielen, die dich unterhalten sollen, wie zum Beispiel: „Welche Suppe bist du?!, Woraus besteht dein Gehirn?, Was werden deine letzten Worte sein?“ Hmm, genau.
Vielleicht hast du diese auf den Pinnwänden deiner Freunde gesehen, aber sie sind nicht so harmlos, wie sie scheinen. Du könntest herausfinden, welcher dein Lieblings-Marvel-Charakter ist, aber um den Preis deiner Beitragschronik, deiner Kontodaten und deiner Kontaktliste. Diese Quizspiele werden nicht von Facebook entwickelt, sondern sind im Wesentlichen Drittanbieter-Apps.
Das Problem ist, dass es keine Übersicht über diese Art von Spielen gibt, sodass Betrüger leicht durchkommen können. Viele Menschen berichteten, dass sie nach dem Spielen von OMG-Quizzen aus ihren Konten ausgesperrt wurden. Ihre Konten wurden dann genutzt, um Trojaner und Würmer an ihre Kontaktliste zu verbreiten.

Welchen Schaden können Facebook-Viren verursachen?

Das genaue Ausmaß des Schadens hängt von einigen Faktoren ab, aber alle Varianten des Facebook-Virus sind schlechte Nachrichten. Zunächst hängt es von der Variante ab, die du hast, und wie lange. Hat dein Konto in privaten Nachrichten gespammt oder verdächtige Links gepostet? Ersteres kann mehr Menschen anlocken und bösartigen Code weiterverbreiten.
Wenn du deine privaten Kontodetails auf einer Anmeldeseite eingegeben hast, nachdem du auf einen dieser Links geklickt hast, kannst du davon ausgehen, dass dein Konto kompromittiert ist. Der Schaden hängt davon ab, wie viele Informationen und Berechtigungen du Facebook gegeben hast.
Zum Beispiel, wenn du deine Telefonnummer in Facebook eingegeben hast, geh davon aus, dass diese auch geleakt wurde. Alle Konten, die du mit deinem Facebook-Konto erstellt hast, sind wahrscheinlich auch gefährdet. Dazu gehören Instagram, Glassdoor, Goodreads und viele andere. Wenn du dein Facebook-Passwort für andere Konten wiederverwendet hast, gehe davon aus, dass diese ebenfalls kompromittiert sind.

Screenshot der DoorDash-Anmeldeseite mit hervorgehobener Facebook-Option.
Dieses System nennt sich Single Sign-On (SSO).

Manchmal wollen Cyberkriminelle nicht auf dein Facebook-Konto zugreifen, sondern sie wollen dein Geld. Der beste Weg, dies zu erreichen, ist, dein Gerät mit Malware zu infizieren. Das Ziel ist es, belastende Fotos, Videos oder Nachrichten zu erhalten, um dich damit zu erpressen, oder deinen Datenverkehr zu überwachen, wenn du online einkaufst oder Rechnungen bezahlst.
Ransomware ist eine beliebte Methode, um dich zur Zahlung zu bewegen, und im Austausch erhältst du dein kompromittiertes Gerät und deine Daten zurück. 2016 begannen Cyberkriminelle, Menschen mit der Locky-Ransomware über Facebook Messenger anzugreifen. Sie schickten täuschend echte Scalable Vector Graphics (.svg)-Dateien, die normalerweise ein harmloses Bildformat sind. In Wirklichkeit war es ein dateiverschlüsselnder Virus, der ein Lösegeld forderte.

Screenshot der Locky-Ransomware-Nachricht.
Es ist unglaublich schwer, Ransomware loszuwerden.

Die Angreifer schafften es, innerhalb von weniger als einem Monat 800.000 Geräte zu infizieren. Es bleibt eine der gefährlichsten Formen eines Facebook-Messenger-Virus bis heute.

Anzeichen für einen Facebook-Virus

Du wirst unterschiedliche Symptome erleben, je nachdem, mit welcher Art von Malware dein Gerät infiziert ist. Hier ist ein allgemeiner Überblick darüber, was du wahrscheinlich erleben wirst, also lass uns die Varianten einzeln durchgehen.

Anzeichen für einen Facebook-Messenger-Virus

Der Facebook-Messenger-Virus ist möglicherweise der beliebteste Virus auf Facebook. Du kannst ihn an seinen deutlichen Anzeichen erkennen:

    • Dein Konto postet Spam und zwielichtige Links
    • Dein Konto sendet unerwünschte Nachrichten
    • In deinem Konto-Verlauf siehst du verdächtige Anmeldestandorte
    • In deinem Aktivitätsprotokoll siehst du seltsame Aktionen

Anzeichen für einen Facebook-Post-Virus

Eine weitere beliebte Variante basiert darauf, Videos zu posten, die zu bösartigen Domains führen. Sie ist sehr ähnlich dem Messenger-Virus.

    • Dein Konto postet Spam und zweifelhafte Links
    • Dein Konto sendet unerwünschte Nachrichten
    • Du siehst verdächtige Anmeldeorte in deinem Konto-Verlauf
    • Du bemerkst ungewöhnliche Aktivitäten in deinem Aktivitätsprotokoll
    • Du erhältst Likes für Beiträge, an die du dich nicht erinnerst
    • Deine Beiträge enthalten Tags für 20–30 deiner Freunde
    • Du bist Gruppen beigetreten, an die du dich nicht erinnerst

Anzeichen eines Facebook Pop-up-Virus

Facebook, das um Erlaubnis bittet, Benachrichtigungen zu senden, wirkt auf den ersten Blick harmlos, weshalb sich der Pop-up-Virus so leicht verbreitet. Anzeichen einer Infektion beinhalten:

    • ⚠️ Eine Zunahme von Pop-up-Werbung
    • ⚠️ Sinnlose Push-Benachrichtigungen
    • ⚠️ Deine Suchmaschine leitet deinen Datenverkehr um
    • ⚠️ Deine Startseite ändert sich

Anzeichen eines OMG Facebook-Spielvirus

OMG ist eine Sofortspiel-Plattform innerhalb des Facebook-Clients. Ihre Beliebtheit macht sie zu einem Hauptziel für bösartige Akteure. Achte auf:

    • Seltsame Pop-up-Anzeigen im Spiel
    • Transaktionen im Google Play/App Store, an die du dich nicht erinnerst
    • Deine Suchmaschine leitet deinen Datenverkehr um

Wenn nicht behoben, können die meisten Facebook-Virusstämme dein gesamtes Gerät infizieren. Du wirst eine Vielzahl merkwürdiger Verhaltensweisen auf deinem Gerät bemerken.

 Auf dem PCAuf dem Mobilgerät
App-Abstürze und Einfrieren✔️✔️
Langsames, überhitzendes Gerät✔️✔️
Pop-ups ohne laufende Anwendung✔️
Push-Benachrichtigungen ohne laufende Anwendung✔️
Ohne dein Wissen oder Erlaubnis installierte Apps✔️✔️
Ransomware-Infektion✔️
Neue Toolbars im Browser✔️

Wenn du Opfer eines Facebook-Virus wirst, bedeutet das, dass Cyberkriminelle deine privaten Online-Informationen stehlen und Chaos auf deinen Geräten anrichten.

So entfernst du den Facebook-Virus

Wenn du bestätigt hast, dass du einen Facebook-Messenger-Virus oder einen Facebook-Pop-up-Virus hast, musst du schnell reagieren. Wenn du in deinem Konto eingeloggt bist, solltest du als Erstes die Berechtigung des Virus unterbrechen.

  1. Klicke auf das Zahnradsymbol.
  2. Öffne Datenschutzeinstellungen.
  3. Gehe zu Apps.
  4. Du siehst eine Liste von Apps, die du verwendest.
  5. Klicke auf Bearbeiten und lösche jede verdächtige App.

Du kannst alle löschen, um auf der sicheren Seite zu sein. Als Nächstes solltest du dein Facebook-Konto sichern. Du kannst zur Facebook-Hacked-Seite gehen und den Anweisungen von Facebook folgen.
Danach solltest du den Virus von deinem System entfernen. Verwende CyberGhost Security Suite, um einen Scan durchzuführen.

  1. Öffne CyberGhost.
  2. Wähle das Antivirus aus deinem Dashboard.
  3. Wähle Vollständigen Scan.
  4. Lösche alle verdächtigen Dateien, die CyberGhost Antivirus markiert.

Wenn du eine besonders hartnäckige Variante des Facebook-Virus hast, musst du die Datei möglicherweise manuell löschen. So geht’s.

Unter Windows

  1. Gehe zur Systemsteuerung.
  2. Gehe zu Programme und Funktionen.
  3. Finde das Programm, das von CyberGhost Antivirus markiert wurde.
  4. Klicke auf Deinstallieren.
Screenshot eines Trojaners, der eine Drucker-App auf Windows infiziert.
Heftet sich an eine legitime Drucker-App. Schlau, nicht wahr?

Unter macOS

  1. Öffne Finder.
  2. Gehe zum Ordner Anwendungen.
  3. Suche nach verdächtiger Software und klicke sie mit der rechten Maustaste an.
  4. Wähle In den Papierkorb legen.
  5. Klicke mit der rechten Maustaste auf den Papierkorb in deinem Dock.
  6. Wähle Papierkorb leeren.

Stelle nun sicher, dass der Facebook Pop-up-Virus nicht mehr an deinem Browser hängt.

Für Google Chrome

  1. Öffne Chrome.
  2. Gib chrome://extensions in die Adressleiste ein.
  3. Drücke Eingabe.
  4. Suche nach Erweiterungen, an deren Installation du dich nicht erinnerst.
  5. Klicke auf Entfernen.

Profi-Tipp: Diese Schritte sind fast identisch für die meisten auf Chromium basierenden Browser, wie Brave, Vivaldi, Colibri und andere.

Für Mozilla Firefox

  1. Öffne Firefox.
  2. Gib about:addons in die Adressleiste ein.
  3. Drücke Eingabe.
  4. Klicke auf Erweiterungen.
  5. Suche nach Erweiterungen, an deren Installation du dich nicht erinnerst.
  6. Klicke auf Entfernen.

Für Microsoft Edge

  1. Öffne den Browser.
  2. Klicke auf den Drei-Punkte-Button in der oberen rechten Ecke.
  3. Wähle Erweiterungen.
  4. Suche nach Erweiterungen, an deren Installation du dich nicht erinnerst.
  5. Klicke mit der rechten Maustaste auf Verdächtige und wähle Deinstallieren.

Für Safari

  1. Öffne Safari.
  2. Klicke in der oberen linken Ecke auf den Safari-Button.
  3. Wähle Einstellungen.
  4. Gehe zum Tab Erweiterungen.
  5. Suche nach Erweiterungen, an die du dich nicht erinnerst.
  6. Klicke neben ihnen auf den Deinstallieren-Button.

Wenn du immer noch Probleme hast, erwäge, deinen Browser neu zu installieren. Importiere jedoch nicht die Einstellungen des alten Browsers, da du sonst riskierst, den Virus ebenfalls zu importieren.

Wie du dich vor Viren auf Facebook schützen kannst

Prävention ist der beste Weg, um Angreifer und Neugierige abzuwehren. Hier sind einige Tipps zum Schutz:

1. Verwende eine erstklassige Antivirus-Lösung

Deine erste Verteidigungslinie gegen Facebook-Viren und Malware ist die CyberGhost Security Suite. Wenn du Windows verwendest, erhalte CyberGhost und genieße unübertroffenen Schutz gegen alle Arten von Cyberbedrohungen, einschließlich:

    • Viren
    • Trojaner
    • Würmer
    • Adware
    • Ransomware
    • Bösartige Skripte
    • Und viele andere Malware-Varianten

Wir aktualisieren ständig unsere Virendatenbank, sodass du bestmöglichen Schutz gegen die neuesten Cyberbedrohungen erhältst. Ein Abonnement umfasst auch eine erstklassige VPN-Lösung: CyberGhost VPN. So werden alle deine sicherheitsrelevanten Bedürfnisse in einem einzigen Dashboard verwaltet.

Klicke niemals auf Links, wenn du den Absender nicht kennst und ihm nicht vertraust. Auch wenn du den Absender kennst, bedenke Folgendes:

    • Warum hat er den Link gesendet? Hast du danach gefragt? Wurde er ohne Kontext gesendet?
    • Wo wurde er gesendet? Kommuniziert ihr normalerweise über diese Plattform?
    • Was wollen sie von dir? Ist der einzige Weg, diese Informationen/Inhalte zu erhalten, auf den Link zu klicken?

Bestätige diese Aspekte gegebenenfalls mit dem Absender. Du kannst auch den Cursor über den Link bewegen, um eine Vorschau der URL zu erhalten. Wenn du etwas Verdächtiges wie http-URLs oder zufällige alphanumerische Zeichenketten siehst, klicke nicht darauf.

3. Lade keine Dateien von nicht vertrauenswürdigen Quellen herunter

Dateien können schädlichen Code enthalten, der dein Gerät mit verschiedenen Malware-Arten wie Spyware, Trojanern, Adware und anderen infiziert. Häufig findest du ihn auf unsicheren HTTP-Seiten.
Cyberkriminelle tarnen bösartige Apps oft als legitime Software. Manche ändern sogar den Dateityp, um alles so unauffällig wie möglich erscheinen zu lassen. Selten erwartet man Malware in einer .jpeg- oder .txt-Datei. Behalte dies im Hinterkopf, um deine Geräte zu schützen:

    • ✔️ Lade immer von vertrauenswürdigen Quellen herunter, wie offiziellen Websites, dem App Store oder Play Store, Amazon Appstore und anderen.
    • ✔️ Lade keine Dateien und Installationsprogramme herunter, die du per E-Mail, Direktnachrichten oder SMS erhalten hast.
    • ✔️ Sei achtsam beim Nutzen von P2P-Filesharing-Diensten.
    • ✔️ Lese die Nutzungsbedingungen vor der Installation von Softwarepaketen. Stelle sicher, dass du weißt, was du herunterlädst.
    • ✔️ Sei vorsichtig mit tragbaren Medien von Personen, die du nicht kennst. Dazu gehören Flash-Laufwerke, USB-Sticks und Speicherkarten.
    • ✔️ Sei vorsichtig, wo du Toolbars, Browser-Erweiterungen und Plugins herunterlädst. Auch diese können wie jede andere Software bösartigen Code ausführen.

4. Aktualisiere regelmäßig deinen Browser und dein System

Sicherheitslücken im Browser sind ein Einfallstor für Malware und Spione. Updates enthalten Sicherheitspatches, die unerwünschte Eindringlinge fernhalten.

Wenn ein Browser so viel Einfluss auf deine Sicherheit hat, ist es entscheidend, dein Betriebssystem aktuell zu halten. Gängige Betriebssysteme wie Windows, macOS, Android und iOS informieren dich, wenn ein Systemupdate verfügbar ist.

Du kannst auch einen datenschutzorientierten Browser verwenden, der über zusätzliche Sicherheits- und Datenschutzfunktionen verfügt, um deine Informationen zu schützen.

5. Sichere deinen Facebook-Account

Ein sicherer Account ist schwerer zu kompromittieren. Bei Facebook solltest du zwei Einstellungen beachten: Login-Benachrichtigungen und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Login-Benachrichtigungen fragen dich bei jedem Einloggen, ob du es wirklich bist. Wenn nicht, hast du einen Eindringling. Aktiviere Login-Benachrichtigungen in 5 einfachen Schritten:

  1. Gehe zu Sicherheit und Login-Einstellungen.
  2. Scrolle zu Benachrichtigungen über nicht erkannte Logins.
  3. Klicke auf Bearbeiten.
  4. Wähle aus, ob du Benachrichtigungen per E-Mail oder Facebook erhalten möchtest.
  5. Klicke auf Änderungen speichern.

2FA hilft, dein Konto zusätzlich zu deinem Passwort zu sichern. Facebook bietet 3 Methoden zur Authentifizierung deines Logins:

  • Textnachrichten (SMS) an deine Telefonnummer
  • Einen Sicherheitsschlüssel auf einem kompatiblen Gerät
  • Login-Codes von einer Drittanbieter-Authentifizierungs-App

Entscheide, welche Methode für dich am besten ist, und aktiviere 2FA.

  1. Gehe zu Sicherheit und Login-Einstellungen
  2. Scrolle zu Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden
  3. Klicke auf Bearbeiten
  4. Wähle deine Sicherheitsmethode aus und folge den Anweisungen auf dem Bildschirm

6. Verwende ein VPN, besonders in öffentlichen WLANs

Öffentliche WLAN-Netzwerke sind nicht sicher. Sie sind unverschlüsselt und verwenden einfache Sicherheitseinstellungen. Dies ermöglicht es jedem, sich problemlos zu verbinden. Leider lädt dies auch bösartige Parteien ein, die versuchen, von der unsicheren Verbindung zu profitieren. Du bist Netzwerkschnüfflern, Malware und verschiedenen Cyberangriffen ausgesetzt.

CyberGhost VPN fügt jeder Netzwerkverbindung eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu. Unsere Apps nutzen die weltweit anerkannte 256-Bit AES-Verschlüsselung, um dein Gerät zu sichern und Eindringlinge fernzuhalten. Dies schützt dich zwar nicht, wenn du etwas von verdächtigen Links herunterlädst, aber es ist eine großartige Möglichkeit, dich in unsicheren Netzwerken zu schützen. Achte weiterhin darauf, worauf du klickst.

Bonus: CyberGhost VPN bevorzugt HTTPS-Verbindungen gegenüber HTTP. Dies bedeutet, dass du mit geringerer Wahrscheinlichkeit versehentlich auf etwas auf einer zwielichtigen Domain klickst.

7. Verwende nicht den Facebook-Login

Es mag praktisch sein, doch das Einloggen mit Facebook in deine anderen Konten ist sehr riskant. Zum einen teilst du Daten dieser Konten mit Facebook, was an sich schon ein Datenschutzrisiko darstellt. Zum anderen riskierst du, dass diese Konten gehackt oder infiziert werden, falls dein Facebook-Konto gehackt wird.
Es ist am besten, deine E-Mail zu verwenden, wenn du ein neues Konto erstellst, und immer ein starkes und einzigartiges Passwort für jedes Konto zu wählen. Verwende deine Passwörter nicht erneut – insbesondere deine E-Mail-Passwörter, denn wenn deine E-Mail gehackt wird, sind alle verknüpften Konten gefährdet.
Verwende einen zuverlässigen Passwortmanager, wenn du Hilfe beim Merken deiner Passwörter benötigst. Meide die Passwortmanager von Chrome und anderen Browsern, da sie nicht sicher sind.

Schütze dein Facebook-Konto vor Hackerangriffen

Leider gibt es keinen einfachen Weg, um zu verhindern, dass dein Facebook gehackt wird. Gute Cyber-Hygiene muss für dich zur unbewussten Standardpraxis werden. Nur so kannst du Social-Engineering-Angriffe abwehren.
Dennoch ist niemand perfekt, und jeder macht Fehler. Deshalb benötigst du ein Premium-Antivirus, um deine Geräte vor allen Arten von digitalen Bedrohungen zu schützen.

 
Viele Antivirus-Unternehmen bieten nur grundlegende Schutzfunktionen, aber in unserer digitalen Welt benötigst du mehr. Du brauchst Sicherheitstools, die allen Bedrohungen deiner Privatsphäre und Sicherheit standhalten können. Hierfür ist die CyberGhost Security Suite die richtige Wahl, derzeit verfügbar nur für Windows.
Mit einem CyberGhost-Abonnement erhältst du mehrere Sicherheitstools, um deine Online-Sicherheit zu verbessern:

    • 💪 Ein hochklassiges Antivirus- und Antimalware-Programm, das deine Geräte rund um die Uhr schützt
    • 💪 Eine führende VPN-Lösung zur Verschlüsselung deines Internetverkehrs
    • 💪 Ein Sofortalarm-System, das dich benachrichtigt, falls deine Anmeldedaten geleakt wurden
    • 💪 Ein sicherer Software-Updater

Alle diese Funktionen kommen mit einer risikofreien 45-tägigen Geld-zurück-Garantie.

FAQ

Gibt es einen Virus in Facebook? 

Cyberkriminelle verwenden häufig Facebook und Facebook Messenger, um Viren, Würmer und andere Malware zu verbreiten. Sie kapern Nutzerkonten und spammen deren Freundesliste mit Links zu bösartigen Domains.
Klicke nicht auf verdächtige Links und nutze die CyberGhost Security Suite, um dein Gerät vor digitalen Bedrohungen zu schützen. Sie ist verfügbar für Windows und hält alle Arten von Viren, Würmern und Malware fern. Teste alle Funktionen mit unserer 45-tägigen Geld-zurück-Garantie!

Wie wirst du einen Facebook-Virus los? 

Du kannst einen Facebook-Virus loswerden, aber der Prozess hängt von der Art des Virus ab. Der einfachste Weg ist die Nutzung der CyberGhost Security Suite für einen vollständigen Scan. Das Antivirenprogramm erkennt und isoliert bösartige Facebook-Viren. Anschließend kannst du verdächtige Funde löschen. Schau dir unseren ausführlichen Leitfaden für weitere Details an.

Kann man Facebook auf Viren scannen? 

Nein. Facebook ist eine private Domain und du kannst seinen Quellcode nicht einsehen. Obwohl du online URL-Virenscanner finden kannst, kannst du keine Facebook-Posts und -Nachrichten scannen. Du kannst nur Links scannen, die du auf Facebook siehst.
Eine Echtzeit-Antivirenlösung wie CyberGhost Security Suite ist effektiver. Sie scannt jede Datei, die du hinzufügst, öffnest oder änderst, um sicherzustellen, dass sie keine Bedrohung darstellt. Dies umfasst temporäre Internetdateien, die auch Facebook nutzt. Vorbeugung ist besser als Heilung, und es ist besser, Facebook-Viren zu vermeiden, indem du deine Geräte vor Malware schützt.

Kann man einen Virus bekommen, indem man auf einen Link auf Facebook klickt? 

Facebook ist eine beliebte Plattform, um schnell und effektiv bösartige Links zu verbreiten, aber es ist selten, sich allein durch das Öffnen eines Links zu infizieren. Angreifer lassen einen normalerweise eine Datei herunterladen oder auf einer gefälschten Website Informationen eingeben oder auf Pop-ups klicken.
Es sei jedoch gesagt, dass manche Malware darauf programmiert ist, Schwachstellen in deinem Browser oder System auszunutzen. Diese können deinen Computer infizieren, sobald du auf den Link klickst. Ein bekanntes Beispiel war der Koobface-Wurm Ende der 2000er Jahre, der bösartige Skripte ausführte und Facebook– und Twitter-Konten übernahm.

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