Stell dir ein multinationales Unternehmen vor, das sensible Daten zwischen seiner Zentrale in New York und einem Forschungszentrum in Tokio austauscht. Mit einem Site-to-Site-VPN können diese Daten sicher übertragen und vor neugierigen Blicken geschützt werden.
Lies weiter, um zu erfahren, was ein Site-to-Site-VPN ist, wie es funktioniert und welche Vor- und Nachteile es hat. Wir zeigen auch, wie es sich von anderen VPN-Typen unterscheidet, welche praktischen Anwendungen es gibt und wer davon profitieren könnte.
Ein Site-to-Site-VPN verhindert allerdings nicht, dass dein Arbeitgeber dich am Arbeitsplatz überwacht. Tatsächlich könnte er dadurch sogar mehr über dein Online-Verhalten erfahren. Wenn dir echte Privatsphäre wichtig ist, brauchst du ein persönliches VPN. CyberGhost VPN verwendet militärische Verschlüsselung, damit niemand – nicht einmal dein Chef – verfolgen kann, was du online machst.
Was ist ein Site-to-Site-VPN und wie funktioniert es?
Jedes Modem und jeder Router bildet ein lokales Netzwerk (LAN). Dein Heimnetzwerk und das Firmennetzwerk sind zwei eigenständige LANs. Ein Site-to-Site-VPN ermöglicht es, mehrere LANs nahtlos und sicher miteinander zu verbinden. Das VPN funktioniert als ein geheimer Tunnel, der zwei oder mehr LANs verbindet und so ein sicheres WAN (Wide Area Network) schafft.
Viele Organisationen mit mehreren Standorten nutzen Site-to-Site-VPNs, um Informationen und Ressourcen sicher zwischen ihren Büros zu teilen. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter eine Datei von einem Büro ins andere sendet, verschlüsselt das VPN die Daten im Netzwerk A, bevor sie über das Internet übertragen und im Netzwerk B entschlüsselt werden. So können Mitarbeiter in verschiedenen Büros über das Internet kommunizieren, ohne sich Sorgen über Datenlecks oder Cyberdiebstahl machen zu müssen.
Vorteile von Site-to-Site-VPNs
Viele Unternehmen und Regierungsorganisationen nutzen Site-to-Site-VPNs, um sensible Informationen zwischen Standorten zu übertragen. Sie bieten unter anderem folgende Vorteile:
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- ✅ Sichere Datenübertragung: Die Hauptfunktion eines Site-to-Site-VPNs ist die sichere Übertragung von Daten. Die Technologie verschlüsselt den Datenverkehr zwischen den Standorten, sodass vertrauliche Informationen während der Übertragung geschützt bleiben. Selbst wenn Dritte die verschlüsselten Daten abfangen, können sie diese nicht lesen.
- ✅ Einfache Zugriffssteuerung: Bestimmte Netzwerkressourcen sind ausschließlich für interne Nutzer gedacht. Mit einem Site-to-Site-VPN erhalten Mitarbeiter an verschiedenen Standorten Zugriff, während externe Nutzer ausgeschlossen werden. Da Nutzer eines Site-to-Site-VPNs als interne Nutzer gelten, wird die Zugriffssteuerung vereinfacht. Externer Datenverkehr kann effektiv blockiert werden.
- ✅ Nahtloser Datenaustausch: Ein Site-to-Site-VPN verbindet zwei oder mehr LANs und schafft ein WAN. WANs eignen sich hervorragend für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Standorten mit minimalen Störungen. Das erleichtert die Kommunikation und Ressourcennutzung zwischen weit entfernten Büros.
- ✅ Skalierbarkeit: Wenn dein Unternehmen eine neue Niederlassung eröffnet, kannst du sie problemlos in dein bestehendes Site-to-Site-VPN integrieren. Diese Erweiterungsfähigkeit macht Site-to-Site-VPNs ideal für wachsende Unternehmen.
- ✅ Benutzerfreundlichkeit: Ein Site-to-Site-VPN benötigt keine Client-Apps auf den Geräten der Mitarbeiter. Diese müssen lediglich mit dem Firmennetzwerk verbunden sein, da das VPN bereits eingerichtet ist und die sichere Datenübertragung übernimmt.

Einschränkungen von Site-to-Site-VPNs
Ein Site-to-Site-VPN ist nützlich für die sichere Datenübertragung über große Entfernungen, aber es ist nicht immer die beste Lösung. Hier sind einige Gründe, warum es nicht für jeden geeignet ist:
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- ❌ Nicht geeignet für Remote-Teams: Ein Site-to-Site-VPN bietet nur Schutz für Mitarbeiter, die mit dem Firmennetzwerk verbunden sind. Mitarbeiter, die remote arbeiten, haben keinen Zugriff auf das VPN-Gateway, und die von ihnen übertragenen Daten sind nicht geschützt. Für Unternehmen mit Remote-Mitarbeitern ist ein Remote-Access-VPN besser geeignet.
- ❌ Punkt-zu-Punkt-Verbindung: Ein Site-to-Site-VPN erstellt eine einzigartige Verbindung für jedes Standortpaar. Wenn du viele Standorte verbinden möchtest, musst du zahlreiche Site-to-Site-VPN-Verbindungen einrichten.
- ❌ Begrenzter Schutz auf LAN-Ebene: Ein Site-to-Site-VPN bietet zwar sichere Datenübertragung zwischen Netzwerken, schützt jedoch nicht die Daten oder Geräte innerhalb eines LANs.
- ❌ Keine erweiterten Sicherheitsfunktionen: Der VPN-Tunnel verschlüsselt die Daten, bietet aber keine weiteren Sicherheitsfunktionen wie Inhaltskontrolle oder Zugriffsverwaltung. Unternehmen können ein Hub-and-Spoke-Modell verwenden, bei dem alle Standorte mit einem zentralen Kontrollpunkt verbunden sind, der Datenzugriffe reguliert. Das kann jedoch zu einer erhöhten Netzwerklast und Verzögerungen führen.
- ❌ Dezentrale Verwaltung: Jede Site-to-Site-VPN-Verbindung arbeitet unabhängig, was die Überwachung und Verwaltung von Datenübertragungen erschwert. Die Einrichtung, Konfiguration und Überwachung mehrerer VPN-Verbindungen sind für kleine bis mittelständische Unternehmen oft eine Herausforderung.

Site-to-Site-VPNs vs. Remote-Access-VPNs
Mit einem Site-to-Site-VPN musst du keine VPN-Clients auf deinen Geräten installieren. Der gesamte Datenverkehr zwischen den definierten Gateways (vorkonfigurierten Routern) wird verschlüsselt und für alle Geräte im Netzwerk gesichert. Allerdings funktioniert ein Site-to-Site-VPN nicht, wenn du nicht mit dem Firmennetzwerk verbunden bist – daher ist es für Remote-Teams ungeeignet.
Ein Remote-Access-VPN (auch Client-to-Site-VPN genannt) löst dieses Problem. Genau wie eine persönliche VPN-App nutzt es ein Client-Server-Modell. Mit einem Remote-Access-VPN kannst du dich sicher über das Internet mit einem privaten Netzwerk verbinden, egal von wo aus du arbeitest.
Remote-Access-VPNs verschlüsseln den Datenverkehr auf deinem Gerät und leiten ihn durch einen sicheren Tunnel, bis er sein Ziel erreicht. Mitarbeiter können so auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, Ressourcen teilen und remote sicher kommunizieren. Viele Unternehmen kombinieren beide VPN-Typen, um sowohl sicheren Site-to-Site-Verkehr zu gewährleisten als auch Remote-Mitarbeiter zu unterstützen.
Site-to-Site-VPN | Remote-Access-VPN |
Verschlüsselt den Datenverkehr zwischen definierten Gateways | Verschlüsselt den Datenverkehr zwischen deinem Gerät und dem Zielnetzwerk oder Server |
Erfordert keine Client-App | Erfordert eine Client-App |
Nicht geeignet für Remote-Teams | Geeignet für Remote-Teams |
Dauerhafte Verbindung | Temporäre Verbindung |
Wenn du nach einer einfachen Möglichkeit suchst, dein kleines Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, ist ein kommerzielles VPN eine praktische und erschwingliche Lösung. CyberGhost VPN kann auf deinem Router konfiguriert werden, um alle Geräte im Netzwerk zu schützen. Unsere sicheren RAM-Server in über 91 Ländern nutzen sichere 256-Bit AES-Verschlüsselung. Unsere strikte No-Logs-Richtlinie wurde unabhängig von Deloitte geprüft, sodass niemand deine sensiblen Arbeitsdaten ausspionieren kann – nicht einmal wir.
Arten von Site-to-Site-VPNs

Ein Site-to-Site-VPN kann entweder intranet- oder extranetbasiert sein, je nachdem, wie ein Unternehmen arbeitet. Hier sind die Unterschiede:
Intranetbasierte VPNs
- Fokus auf interne Netzwerke: Intranetbasierte Site-to-Site-VPNs verbinden hauptsächlich verschiedene Standorte oder Abteilungen innerhalb einer Organisation. Sie schaffen ein sicheres, privates Netzwerk für interne Kommunikation.
- Keine externen Parteien: Diese VPNs beziehen keine externen Netzwerke oder Dritte ein. Sie dienen ausschließlich der internen Nutzung und gewährleisten, dass die Kommunikation innerhalb des Unternehmens bleibt.
- Zentrale Verwaltung: Die VPNs werden an jedem Standort separat konfiguriert, aber zentral verwaltet. So kann die Regulierung und Wartung der VPN-Verbindungen effektiv gesteuert werden.
Extranetbasierte VPNs
- Zugriff für externe Partner: Extranetbasierte Site-to-Site-VPNs ermöglichen es externen Partnern, wie Lieferanten oder Kunden, sicher auf bestimmte Ressourcen im Unternehmensnetzwerk zuzugreifen.
- Geteiltes Netzwerk: Organisationen und vertrauenswürdige externe Partner können sicher miteinander kommunizieren, oft über einen gemeinsam genutzten Tunnel oder Netzwerkausschnitt.
- Schutz des geistigen Eigentums: Mit Extranet-VPNs können Unternehmen den Zugriff auf spezifische Ressourcen einschränken, sodass externe Parteien keinen Zugang zu internen Daten erhalten, die privat bleiben sollen.
Die Wahl zwischen einem intranet- und extranetbasierten VPN hängt von den Anforderungen des Unternehmens ab. Während intranetbasierte VPNs für sichere interne Kommunikation ideal sind, unterstützen extranetbasierte VPNs die sichere Zusammenarbeit mit externen Partnern.
Braucht dein Unternehmen ein Site-to-Site-VPN?

Ein Site-to-Site-VPN verbessert die Online-Privatsphäre und Datensicherheit, ist aber nicht für jedes Unternehmen geeignet. Überlege Folgendes, bevor du dich entscheidest:
- Unternehmensgröße: Große Unternehmen mit mehreren Standorten benötigen in der Regel ein Site-to-Site-VPN. Ein kleines Unternehmen mit nur einem Büro hingegen eher nicht.
- Anzahl der Standorte: Betreibt dein Unternehmen bereits mehrere Standorte oder plant eine Expansion, ist ein Site-to-Site-VPN eine gute Wahl.
- Sensibilität der Informationen: Wenn dein Unternehmen sensible Daten teilt, wie z. B. im Finanz- oder Gesundheitswesen, kann ein Site-to-Site-VPN helfen, diese Daten zu schützen.
Site-to-Site-VPNs für sicheren Zugriff auf Cloud-Server
Wenn dein Unternehmen Virtual Private Cloud (VPC)-Technologie verwendet, kannst du diese mit einem Site-to-Site-VPN kombinieren. Damit können sichere Verbindungen zwischen lokalen Netzwerken und der Cloud-Umgebung hergestellt werden. Viele Unternehmen ergänzen dies durch Remote-Access-VPNs, um auch die Verbindungen von Remote-Mitarbeitern abzusichern.
Fazit
Site-to-Site-VPNs bieten eine hervorragende Lösung für Organisationen, die eine sichere, effiziente und nahtlose Vernetzung benötigen. Sie schaffen einen verschlüsselten Tunnel zwischen privaten Netzwerken, um Daten sicher über große Entfernungen zu übertragen.
Wie wir gesehen haben, ist diese Technologie jedoch nicht für alle Szenarien geeignet. Sie eignet sich besonders für große Unternehmen mit mehreren Standorten und wenigen bis keinen Remote-Mitarbeitern. Wenn dein Unternehmen in dieses Profil passt und sensible Daten schützen muss, ist ein Site-to-Site-VPN möglicherweise die ideale Lösung.
Brauchst du nur ein VPN, um dein kleines Unternehmen zu schützen oder unterwegs sicher zu arbeiten? Mit CyberGhost VPN kannst du deine Geräte schnell und einfach absichern. Du kannst es auch auf deinem Router einrichten, um dein gesamtes Netzwerk zu schützen. Zusätzlich bietet CyberGhost erweiterte Sicherheitsfeatures wie den Kill Switch und DNS-Leak-Schutz.
FAQ
Ein Site-to-Site-VPN ist eine spezielle Art von VPN. VPNs (Virtual Private Networks) ermöglichen sichere, verschlüsselte Verbindungen zu entfernten Netzwerken und haben viele Anwendungsbereiche in den Bereichen Sicherheit und Zugriffssteuerung. Site-to-Site-VPNs erstellen eine verschlüsselte Verbindung zwischen zwei oder mehr lokalen Netzwerken und sind speziell auf die Anforderungen von Unternehmen ausgerichtet.
Das beste Site-to-Site-VPN hängt von deinen spezifischen Anforderungen ab. Berücksichtige Faktoren wie die Größe deiner Organisation, dein Budget, Sicherheitsanforderungen und Skalierbarkeit. Wenn du keine Zusammenarbeit mit Drittparteien benötigst und sensible Daten schützen musst, ist ein intranetbasiertes Site-to-Site-VPN ideal. Bei Kooperationen mit externen Teams empfiehlt sich ein extranetbasiertes VPN.
Um ein Site-to-Site-VPN einzurichten, musst du zunächst festlegen, welche Standorte verbunden werden sollen, und den erforderlichen Sicherheitsgrad bestimmen. Danach wählst du ein passendes VPN-Protokoll, wie IPsec oder SSL. Anschließend installierst und konfigurierst du die notwendigen Hardware- und Softwarekomponenten. Jedem Standort wird eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Sicherheitsmechanismen wie Passwörter oder Zertifikate sorgen für sichere Zugriffe. Nachdem du den VPN-Tunnel sowie Routing- und Firewall-Regeln eingerichtet hast, ist ein ausführlicher Test notwendig, um sicherzustellen, dass das VPN ordnungsgemäß funktioniert.
Ein Site-to-Site-VPN im Zusammenhang mit einer Virtual Private Cloud (VPC) bezeichnet eine sichere, verschlüsselte Verbindung zwischen dem lokalen Netzwerk eines Unternehmens und seiner VPC-Umgebung in der Cloud, z. B. bei Amazon Web Services (AWS) oder einem anderen Cloud-Anbieter. Diese Verbindung ermöglicht einen sicheren Datenaustausch zwischen dem lokalen Netzwerk und der cloudbasierten VPC.
Stell dir vor, ein multinationales Unternehmen mit Hauptsitz in New York und Niederlassungen in Tokio, London und Sydney möchte diese geografisch entfernten Standorte sicher miteinander verbinden. Mithilfe eines Site-to-Site-VPNs werden verschlüsselte Verbindungen zwischen den verschiedenen Büros eingerichtet. Jedes Büro hat ein lokales Netzwerk mit eigenen Servern und Ressourcen. Das Hauptquartier in New York verfügt ebenfalls über eine eigene Netzwerk-Infrastruktur. Das Site-to-Site-VPN fungiert als ein verschlüsselter Tunnel zwischen all diesen Standorten, sodass Daten sicher und privat zwischen den Büros über das öffentliche Internet übertragen werden können, als wären sie Teil desselben lokalen Netzwerks.
Es gibt intranet- und extranetbasierte Site-to-Site-VPNs, die unterschiedlichen geschäftlichen Anforderungen gerecht werden: Intranetbasierte VPNs verbinden lokale Netzwerke, um sichere interne Kommunikation und den Zugriff auf gemeinsame Ressourcen zu ermöglichen. Diese werden typischerweise verwendet, um die Daten zentral zu verwalten und Drittparteien den Zugriff auf sensible Informationen zu verwehren. Extranetbasierte VPNs bieten vertrauenswürdigen externen Netzwerken sicheren Zugang zu spezifischen Ressourcen und fördern so sichere Interaktionen. Sie werden oft von Unternehmen genutzt, um Informationen sicher mit Drittparteien wie Anbietern zu teilen.
Zu den wichtigsten Komponenten eines Site-to-Site-VPNs gehören Gateway-Geräte, das Tunnelprotokoll, Authentifizierungsmethoden, IP-Adresszuweisung, Sicherheitsrichtlinien, Schlüsselverwaltung, Routing-Protokolle, Firewall-Regeln, Überwachungstools, ausführliche Dokumentation und eine kontinuierliche Verwaltung. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um sichere Verbindungen zwischen Netzwerken zu schaffen und die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu gewährleisten.
Site-to-Site-VPN und IPsec sind eng miteinander verwandt, aber unterschiedliche Konzepte. Ein Site-to-Site-VPN ist ein VPN-Typ, der sichere, verschlüsselte Verbindungen zwischen kompletten lokalen Netzwerken ermöglicht. Damit wird ein vertraulicher und sicherer Datentransfer gewährleistet, als wären geografisch entfernte Standorte Teil desselben lokalen Netzwerks. Site-to-Site-VPNs können verschiedene VPN-Protokolle verwenden, wobei IPsec aufgrund seiner Verschlüsselungs- und Sicherheitsfunktionen eine gängige Wahl ist. IPsec ist jedoch vielseitig einsetzbar und wird nicht nur für Site-to-Site-VPNs verwendet.
Site-to-Site-VPNs sind nicht für Remote-Teams geeignet, da sie nur Büroangestellte schützen können. Außerdem können sie bei der Verbindung mehrerer Standorte komplex zu verwalten sein. Ein Site-to-Site-VPN gewährleistet zwar eine sichere Datenübertragung zwischen Netzwerken, schützt jedoch nicht die Daten oder Geräte innerhalb eines einzelnen LANs.
Darüber hinaus fehlen fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie Inhaltskontrolle oder Zugriffsverwaltung. Schließlich erschwert die dezentrale Natur von Site-to-Site-VPNs die Überwachung und Verwaltung von Sicherheit und Datenfluss.
Remote-Access- und persönliche VPNs sind zwei Alternativen zu Site-to-Site-VPNs. Während Site-to-Site-VPNs nicht für Remote-Mitarbeiter geeignet sind, ermöglicht ein Remote-Access-VPN eine sichere Verbindung zu einem privaten Netzwerk von überall aus. Alternativ kannst du ein persönliches VPN wie CyberGhost VPN nutzen, um sicher im Internet zu surfen.
Site-to-Site-VPNs verwenden zwei primäre Authentifizierungsmethoden: Pre-Shared Keys (PSK) und zertifikatsbasierte Authentifizierung. PSK basiert auf der Freigabe eines geheimen Schlüssels (Passwort) zwischen den VPN-Endpunkten. Dies ist einfach, aber potenziell weniger sicher. Digitale Zertifikate bieten mehr Sicherheit, da jeder Standort ein eigenes Zertifikat erhält, das über einen Tunnel ausgetauscht wird, der durch eine Public-Key-Infrastruktur (PKI) gesichert ist.
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