So kannst du in 10 einfachen Schritten deine Internetgeschwindigkeit erhöhen

Langsames Internet ist schrecklich! Studien zeigen sogar, dass instabile WLAN-Verbindungen die größte Unannehmlichkeit unserer Zeit ist.

Wenn deine Downloads lange brauchen, deine Zoom-Anrufe ein Albtraum sind und deine Spiele immer wieder hängen bleiben, kann ich deinen Schmerz sehr gut nachempfinden. Zum Glück kannst du deine Internetverbindung verbessern. Mit ein paar schnellen Änderungen bringst du sie auf die Überholspur und ich werde dir nachfolgend alles darüber erzählen.

Denke daran, dass schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten nicht gleichbedeutend mit einer sichereren Verbindung sind. Nutze CyberGhost VPN, um deine Verbindung zu verschlüsseln und Cyber-Bedrohungen abzuwehren.

Reden wir nicht weiter um den heißen Brei herum, gehen wir ins Detail!

10 einfache Methoden, die deine Internetverbindung verbessern

In diesem Beitrag liste ich 10 einfache Möglichkeiten auf, wie du deine Internetgeschwindigkeit erhöhen kannst, angefangen bei einfachen Tipps bis hin zu technisch anspruchsvolleren Methoden. Hier ist ein kurzer Überblick:

  1. Nehme deinen Router unter die Lupe.
  2. Prüfe dein Internetkabel.
  3. Besorge dir ein Ethernet-Kabel.
  4. Verwende optimale DNS-Einstellungen.
  5. Kaufe einen WLAN-Repeater.
  6. Verhindere eine Drosselung durch deinen Internetanbieter.
  7. Stelle sicher, dass deine Systeme aktualisiert sind.
  8. Verwende alle Frequenzbänder deines Routers.
  9. Wähle einen anderen WLAN-Kanal für deinen Router.
  10. Beschaffe dir einen besseren Router.

Ich gehe im weiteren Verlauf des Beitrags genauer auf die einzelnen Punkte ein, aber bevor du mit den Optimierungen beginnst, solltest du erst einmal feststellen, ob deine Internetgeschwindigkeit wirklich langsam ist.

Cyberangriffe und Online-Bedrohungen können auch deine Online-Geschwindigkeit zum Erliegen bringen. Schütze deine Verbindung vor Schnüfflern mit CyberGhost VPN und verhindere langsame Geschwindigkeiten, die durch Malware verursacht werden. Mit unseren schnellen VPN-Servern wird das Surfen im Internet zum Kinderspiel und unsere militärische Verschlüsselung schützt deine Verbindung vor Eindringlingen.

Messe zuerst deine Internetgeschwindigkeit

Bevor wir uns damit befassen, wie du deine Internetgeschwindigkeit erhöhen kannst, gilt es, deine Ausgangsdaten zu ermitteln.

Es gibt viele Anbieter von Geschwindigkeitstests und sie alle liefern dir drei wichtige Informationen über deine Internetverbindung:

          • Deinen Ping oder deine Latenz.
          • Deine Download-Geschwindigkeit.
          • Deine Upload-Geschwindigkeit.

Keine Sorge, wenn dir diese Begriffe nicht viel sagen, ich werde dir alles erklären.

Dein Ping/deine Latenz

Ping (manchmal auch Latenz genannt) ist die Zeit, die Daten brauchen, um dein Gerät zu verlassen, einen Server zu erreichen und dann zu dir zurückzukehren. Sie wird in Millisekunden (ms) gemessen. Je niedriger der Ping, desto besser ist deine Internetgeschwindigkeit.

Der Ping spielt bei fast allem eine Rolle, was du online machst, aber wir assoziieren ihn vor allem mit Online-Spielen. Es ist klar, wie sich ein hoher Ping auf die Reaktionszeit beim Spielen auswirkt, daher ist er ein guter Indikator für deine allgemeine Internetleistung.

Table detailing the required latency for various online activities.

Deine Download-Geschwindigkeit

Lass dich von der Begrifflichkeit nicht in die Irre führen. Deine Download-Geschwindigkeit bezieht sich darauf, wie schnell du Daten aus dem Internet abrufen kannst; sie bezieht sich nicht nur darauf, wie schnell du nach dem Klicken auf einen Download-Button etwas herunterladen kannst.

Wir messen die Download-Geschwindigkeit in Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Je höher deine Download-Geschwindigkeit ist, desto schneller ist deine Internetverbindung. Wenn du online gehst, lädst du ständig etwas herunter, auch wenn du dir dessen vielleicht nicht bewusst bist.

Du rufst eine Webseite auf? Dann lädst du gerade Daten herunter, um sie anzuzeigen. Du liest deine E-Mails? Dann lädst du sie zuerst herunter. Du streamst einen Film? Richtig: Du lädst die ganzen Daten herunter.

Es ist schwer zu sagen, was eine „gute“ Download-Geschwindigkeit ist, denn sie hängt davon ab, was du online machst. Hier eine grobe Übersicht, wie eine gute Leistung aussehen sollte.

A table detailing average download speed and evaluating performance

Deine Upload-Geschwindigkeit

Bei der Upload-Geschwindigkeit geht es darum, wie schnell deine Internetverbindung das Senden von Daten von deinem Gerät aus ermöglicht. Wie die Download-Geschwindigkeit wird auch dieser Wert in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) gemessen. Je höher die Upload-Geschwindigkeit ist, desto schneller kannst du Daten hochladen.

Die Upload-Geschwindigkeit spielt eine entscheidende Rolle, wenn du von zu Hause aus live streamst, aber sie bestimmt auch die Qualität bei Videoanrufen, Videokonferenzen und Online-Videospielen.

Eine Upload-Geschwindigkeit von 5 Mbit/s ist in der Regel eine gute Geschwindigkeit für die meisten Online-Aktivitäten, hängt aber von Faktoren wie dem Kabelanbieter und der Netzwerkkonfiguration deines Internetanbieters ab. Schau dir diese grobe Schätzung der empfohlenen Upload-Geschwindigkeiten beim Streaming an:

Test der Internetgeschwindigkeit im Upload

Bevor du deinen Geschwindigkeitstest durchführst, stelle sicher, dass dein Browser die einzige Software ist, die auf deinem Gerät läuft. Am besten ist es, wenn du die folgenden Anwendungen deaktivierst:

  • ➡ Torrent-Apps
  • VPN-Apps
  • ➡ Streaming-Apps
  • ➡ Netzwerk-Scanner
  • ➡ Online-Games und Game-Launcher

Pausiere alle Downloads oder Uploads, damit du im Test einen genaueren Wert erhältst.

Okay, jetzt, wo du im Bilde bist, kannst du deinen Test durchführen.

Vergleiche deine Werte mit den Angaben deines Anbieters

Jetzt kommt der Moment der Wahrheit: Hast du eine langsame Internetgeschwindigkeit? Überprüfe, wie diese Messwerte im Vergleich zu dem aussehen, was du von deinem Internetanbieter bekommen solltest. Ob deine Werte verbessert werden können, hängt ganz von deinem Anbieter und deinem Abo ab.

Wenn du zum Beispiel einen Tarif mit 15 Mbit/s hast, wirst du keine Verbindung über dieser Geschwindigkeit erzielen können, egal wie viele Tricks du ausprobierst. Es sei denn, du wechselst deinen Tarif. In der Branche gilt die Faustregel, dass 70–80 % der vertraglich vereinbarten Geschwindigkeit annehmbar sind.

Expertentipp: Lies den Vertrag deines Internetanbieters. Darin sollte stehen, was genau er dir bietet. Egal, was du tust, du wirst nicht in der Lage sein, Datenobergrenzen zu umgehen oder die Infrastruktur deines Anbieters umzuleiten, um deine Geschwindigkeit grundlegend zu ändern.

Wenn die Geschwindigkeit unter dem Durchschnitt liegt, erkundige dich bei deinem Internetanbieter, ob es in deinem Gebiet technische Probleme gibt. Wartungsarbeiten oder Ausfälle dauern in der Regel nicht länger als ein oder zwei Tage, danach sollte deine Geschwindigkeit wieder normal sein.

Wenn mit deinem Internetanbieter alles in Ordnung ist, dein Internet aber immer noch zu langsam ist, ist es an der Zeit, deine Detektivmütze aufzusetzen und herauszufinden, was Sache ist.

1. Nehme deinen Router unter die Lupe

Bei langsamen Geschwindigkeiten ist manchmal dein Router der Hauptverursacher. Dein Router ist für die gesamte Verbindungsarbeit zuständig. Es ist normal, dass er von Zeit zu Zeit durcheinander oder überlastet ist.

Starte deinen Router neu

Beginnen wir mit dem ältesten Trick im IT-Support-Handbuch: Hast du das Gerät aus- und wieder eingeschaltet?

Manchmal ist die Antwort wirklich so einfach.

Befolge diese 5 einfachen Schritte, um deinen Router neuzustarten:

  1. Schalte ihn aus, indem du den Netzschalter auf der Rückseite betätigst.
  2. Ziehe den Netzstecker aus der Steckdose.
  3. Warte mindestens 30 Sekunden lang.
  4. Stecke das Gerät wieder ein.
  5. Schalte es wieder ein.

Dadurch wird der Cache geleert, in dem dein Router Daten speichert. Wenn er Fehler gespeichert hat, beeinträchtigt das die Online-Leistung. Achte darauf, dass du nicht versehentlich die Reset-Taste drückst. Das ist nicht das, was wir wollen. So sperrig er auch aussieht, dein Router hat weniger Speicher als eine Smartwatch. Wenn du ihn zurücksetzt, könnten alle deine Einstellungen, Anpassungen und Passwörter gelöscht werden. Du willst lediglich, dass dein Router neu startet.

Wenn das keinen Einfluss auf deinen Geschwindigkeitstest hat, heißt das noch lange nicht, dass dein Router keine Probleme aufweist. Werfen wir einen Blick darauf, wo dein Router steht.

Positioniere deinen Router gekonnt

Eine der wichtigsten Entscheidungen für die Qualität deines Signals ist, wo du deinen Router platzierst. Wenn Techniker ins Haus kommen, um eine Internetverbindung einzurichten, geht es ihnen nicht darum, deine Verbindung zu optimieren, sondern nur darum, das Modem dort zu platzieren, wo die Leitung ins Haus führt. Normalerweise ist das an der Wand in einer Ecke des Hauses.

Das ist aber alles andere als ideal für dich. Stattdessen solltest du wie folgt vorgehen.

☐ Wähle einen zentralen Standort in deinem Zuhause

Router senden ihr Signal in alle Richtungen aus, daher sind Ecken kein idealer Ort. Ein großer Teil deines Internets geht buchstäblich zum Fenster hinaus.

Um alles zu optimieren, solltest du den Router mittig in deinem Zuhause aufstellen und dabei verschiedene Stockwerke berücksichtigen. Wenn keine Wände oder Hindernisse in der Nähe sind, kann das Signal ungehindert zu den Geräten bei dir zuhause gelangen.

☐ Positioniere deinen Router möglichst hoch

Du solltest deinen Router hoch oben positionieren, um die Abdeckung zu maximieren. Das kann auf einem Bücherregal sein oder an einem Platz an der Wand nahe der Decke.

Achte nur darauf, dass um den Router herum viel Platz ist und er von nichts verdeckt wird. Dicke Böden und Wände schwächen das Signal deines Routers ab.

Expertentipp: Wenn du möchtest, dass dein Router ein zweites Stockwerk abdeckt, platziere ihn in der Nähe deiner Decke. So erhältst du ein stärkeres Signal.

☐ Richte die Antennen aus

Wenn dein Router über Antennen verfügt, musst du sie ausrichten. Die Antennen helfen dabei, das Signal zu lenken, daher ist ihre Position wichtig. Idealerweise sollten nicht alle Antennen in dieselbe Richtung zeigen, daher solltest du je nach Bedarf verschiedene Ausrichtungen ausprobieren.

Sei geduldig und führe immer wieder Geschwindigkeitstests mit verschiedenen Antennenpositionen durch.

☐ Halte deinen Router von anderen Elektrogeräten fern

Um die besten Geschwindigkeiten zu erzielen, musst du Störungen minimieren. Das bedeutet, dass du deinen Router so weit wie möglich von anderen elektronischen Geräten oder großen Metallgegenständen entfernt aufstellen solltest. Halte deinen Router von Wärmequellen fern, z. B. von Heizungen, Lüftungsschächten, Öfen und Herden. So verhinderst du, dass seine Komponenten beschädigt werden.

Expertentipp: Meide die Küche. Nicht nur, dass es dort in der Regel feuchter ist und dein Router nach und nach Schaden nehmen kann, auch deine Mikrowelle ist eine Katastrophe für die Internetgeschwindigkeit. Mikrowellen senden ein starkes Signal im 2,4-GHz-Band aus, das auch dein Router nutzt, um zu funktionieren. Weitere Informationen zu den Frequenzbändern von Routern findest du in unserem Tipp Nr. 8.

2. Prüfe dein Internetkabel

Wenn du schon einmal aus Versehen auf ein Kabel getreten bist und es anschließend nicht mehr zu retten war, weißt du bereits, dass Kabel nicht besonders haltbar sind. Internetkabel sind keine Ausnahme von dieser Regel.

Eine gute Verfassung der Kabel ist wichtig, um eine gleichbleibende Online-Leistung zu gewährleisten. Deshalb solltest du die Kabel überprüfen, wenn du feststellst, dass sich deine Geschwindigkeit in letzter Zeit verschlechtert hat. Achte auf Knicke, Einstiche und Risse, denn sie alle können deine Geschwindigkeitswerte beeinflussen.

Auch wenn du in der Nähe von Kabeln sehr vorsichtig bist, sind es Kinder und Haustiere nicht. Es ist eine gute Idee, Kabel außerhalb ihrer Reichweite aufzubewahren. Außerhalb deines Hauses sind die Internetkabel der Gnade wilder Tiere ausgeliefert. Je nachdem, wo du wohnst, kann das ein Grund zur Sorge sein oder auch nicht. Wenn du den Verdacht hast, dass Vögel oder andere Tiere die Kabel beschädigen, die dein Haus oder deine Wohnung mit dem Internet verbinden, ruf deinen Internetanbieter an, damit er die Kabel vor Bissen und Kratzern schützt. Dein Internetanbieter kann dir auch helfen, beschädigte Kabel zu ersetzen.

Wenn sich deine Verbindung auf ein unterirdisches Internetkabel stützt, ist es vielleicht etwas schwieriger für dich, die Sache in die Hand zu nehmen. Unterwasserkabel sind Fischen ausgeliefert, während die Kabel auf dem Festland empfindlich auf starke Regenfälle, Bauarbeiten und sogar kleine Erdbeben reagieren können. Für den Austausch beschädigter unterirdischer Kabel sind möglicherweise Sondergenehmigungen erforderlich, also überlasse das am besten deinem Internetanbieter.

3. Besorge dir ein Ethernet-Kabel

WLAN ist großartig und praktisch. Leider sind manche Haushalte keine gute Umgebung für drahtlose Verbindungen. Die Lage der Räume und dicke Wände können sich negativ auf deine Internetgeschwindigkeit auswirken.

In diesem Fall solltest du eine Ethernet-Verbindung in Betracht ziehen. Kabelverbindungen sind schneller und zuverlässiger, da sie das Signal direkt an dein Gerät weiterleiten, anstatt sich auf Übertragungen über die Luft zu stützen.

Du könntest versuchen, einen Mittelweg zu fahren. Verbinde die Geräte, die du täglich benutzt, wie z. B. deinen PC, über ein Ethernet-Kabel und verbinde das Tablet, das du für Zoom-Anrufe benutzt, per WLAN. So bekommst du einen erheblichen Geschwindigkeitsschub beim Spielen, Streamen und Herunterladen großer Dateien. Hier findest du einen guten Leitfaden, mit dem du deine WLAN- und Ethernet-Anschlüsse aufteilen kannst.

Vergleich Ethernet- und WLAN-Verbindungen

Manche Geräte haben keine Ethernet-Buchse. In diesem Fall brauchst du einen Ethernet-Adapter. Du kannst leicht Adapter finden, die mit USB- und USB-C-Anschlüssen kompatibel sind. Erkundige dich in Geschäften vor Ort nach der besten Option für dich.

Expertentipp: Überlege dir, welche Geräte du nicht ständig angeschlossen haben musst, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Gute Beispiele dafür sind:

          • Spielkonsolen
          • Smart-TVs
          • VR-Headsets
          • E-Book-Reader

4. Verwende optimale DNS-Einstellungen

Manchmal ist nicht dein Router schuld an langsamen Geschwindigkeiten. Vielmehr hat es damit zu tun, wie die Verbindung deines Geräts mit dem Internet kommuniziert. Gehen wir zuerst auf die Grundlagen ein und ich erkläre dir alles.

Was ist ein DNS?

DNS steht für Domain Name System und ist das, was wir verwenden, um Geräte und Ressourcen im Internet zu identifizieren. Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, nutzt das DNS, um im Internet zu navigieren. Wenn du z. B. www.youtube.com in deinen Browser eingibst, verwendet dein Gerät einen DNS-Server, um zu wissen, dass du eigentlich 208.65.153.238 ansprichst. Du kannst dir das DNS-System wie ein Telefonbuch vorstellen, das Websites in ihre IP-Adressen umwandelt, ohne dass wir uns lange Zahlenreihen merken müssen.

Die meisten von uns spielen normalerweise nicht mit dem DNS herum und verlassen sich beim Surfen im Internet auf den DNS-Server des Internetanbieters. Leider gibt es keine Garantie dafür, dass der Server deines Internetanbieters optimal arbeitet.

Dein Standort spielt dabei eine große Rolle. Wenn der DNS-Server weit von dir entfernt ist, bekommst du keine optimale Geschwindigkeit. Das liegt daran, dass es länger dauert, bis die Daten von dir zum Server und zurück gelangen. Je nachdem, wo du dich befindest und wie das Netz deines Internetanbieters aufgebaut ist, hat dein Internetanbieter vielleicht keine Alternativen für dich. Das heißt aber nicht, dass es keine Alternativen gibt.

Ändere deine DNS-Einstellungen

Du kannst deine DNS-Einstellungen anpassen und einen anderen Server wählen, um deine Geschwindigkeit zu erhöhen.

Expertentipp: Auf den ersten Blick hast du vielleicht Bedenken, deinen DNS-Server zu ändern, deshalb empfehlen wir dir, in unserem Leitfaden nachzulesen, wie du deine DNS-Einstellungen auf jedem Gerät ändern kannst.

Für optimale Geschwindigkeit änderst du die Einstellungen am besten direkt an deinem Router. So geht’s:

  1. Öffne einen Browser und melde dich bei der Weboberfläche deines Routers an.
  2. Gib den Admin-Benutzernamen und das Passwort ein, die dir dein Internetanbieter mitgeteilt hat.
  3. Gehe zu den erweiterten Einstellungen.
  4. (Optional) Notiere dir die DNS-Serveradresse deines Internetanbieters.
  5. Gib die Adresse des DNS-Servers ein, die du möchtest.

Du kannst jeden beliebigen DNS-Server eines Drittanbieters eingeben, den du möchtest. Wenn du dir nicht sicher bist, wo du anfangen sollst, kannst du die DNS-Server von Google und Cloudflare testen. So sehen die jeweiligen Serveradressen aus:

          • Google DNS: 8.8.8.8 oder 8.8.4.4
          • Cloudflare: 1.1.1.1 oder 1.0.0.1

Bei Cloudflare wurde ein unabhängiges Audit durchgeführt, bei dem 1.1.1.1 als der schnellste DNS-Resolver auf dem Markt analysiert wurde.

Diese Betreiber mögen zwar schnell sein, gehen aber auch mit einigen Sicherheitsbedenken einher. Google ist dafür bekannt, dass es Daten sammelt und verkauft, während bei Cloudflare in der Vergangenheit Fehler festgestellt wurden, die private Nutzerdaten preisgaben. Diese DNS-Server sind ein guter Weg, um deine Internetgeschwindigkeit zu erhöhen, aber sie schützen deine Verbindung nicht. Erwäge den Einsatz von CyberGhost VPN, um deinen Datenverkehr zu verschlüsseln und deine Daten vor Schnüfflern zu schützen. CyberGhost VPN verwendet schnelle VPN-Server, die deine Geschwindigkeit oder deinen Ping nicht beeinträchtigen.

5. Kaufe einen WLAN-Repeater

Vielleicht hast du schon von diesen schicken Geräten gehört, die WLAN-Extender, WLAN-Booster oder WLAN-Repeater genannt werden. Ihr Zweck erklärt sich beinahe von selbst: WLAN-Repeater erweitern den Abdeckungsbereich deines WLANs und sind in größeren Häusern oder bei dicken Wänden unverzichtbar.

Wenn du auf einem großen Grundstück oder in einem mehrstöckigen Haus mit lückenhaftem WLAN-Signal wohnst, wirst du in verschiedenen Räumen unterschiedliche Geschwindigkeitstestergebnisse erhalten. Wenn du nicht alle Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, im selben Raum wie dein Router aufstellst, wirst du keine gleichbleibend gute Leistung erhalten. WLAN-Repeater verbessern dein WLAN-Signal und damit auch deine Geschwindigkeit in diesen Räumen mit schlechter Netzabdeckung. Manchmal sind sie so effizient, dass sie die Geschwindigkeit, die du bisher erreicht hast, verdoppeln.

Expertentipp: Achte bei der Auswahl eines WLAN-Repeaters darauf, dass er zu den Spezifikationen deines Routers passt. Der D-Link AirPremier DAP-2360 zum Beispiel kann die Reichweite deines Routers erweitern, allerdings nur im 2,4-GHz-Band. Für 5-GHz-Verbindungen brauchst du ein Gerät wie den TP-Link AC1750.

Bedenke jedoch, dass ein WLAN-Repeater die Geschwindigkeit deines Routers nicht erhöht und die Beschränkungen deines Internetanbieters nicht umgeht.

Wie funktionieren WLAN-Repeater?

Ein WLAN-Repeater schafft im Grunde ein weiteres Netzwerk. Wenn du dich in einen Raum mit schlechtem Signal oder ohne Netzabdeckung begibst, wechselst du so einfach zum Repeater-Netzwerk, als würdest du das WLAN wechseln. Einige Extender können so eingestellt werden, dass sie sich automatisch verbinden, damit du keine Zeit dafür aufwenden musst, die Verbindung manuell zu trennen und wiederherzustellen.

WLAN-Repeater bieten die gleichen Sicherheitsoptionen wie dein Router und die meisten verfügen über den WPA2-Sicherheitsstandard. Der WPA2-Standard wurde im Jahr 2020 zum obligatorischen Sicherheitszertifizierungsprogramm für alle WLAN-Geräte. WPA2 ist ein guter Sicherheitsstandard, aber keineswegs ein guter Schutz gegen die sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen.

Du solltest deine privaten Informationen mit einer 256-Bit-AES-VPN-Verschlüsselung vor dem massenhaften Sammeln von Daten schützen. Eine VPN-Verschlüsselung bietet eine gute Methode, deinen Datenverkehr zu schützen. Verwende CyberGhost VPN, um deinen Datenverkehr zu verschlüsseln und deine privaten Daten vor deinem Internetanbieter, Behörden, Werbetreibenden und Cyberkriminellen zu schützen.

6. Verhindere eine Drosselung durch deinen Internetanbieter

Dein Internetanbieter spielt eine große Rolle bei der Geschwindigkeit, mit der du online bist und manchmal sind diese langsamen Geschwindigkeiten kein Zufall. Dahinter könnte Drosselung stecken.

Von Drosselung spricht man, wenn dein Internetanbieter beschließt, den Netzwerkverkehr zu regulieren und Bandbreitenüberlastungen zu minimieren. Es handelt sich um eine Sicherheitsmaßnahme, mit der er eine stabile Verbindung für seine Kunden sicherstellt. Du hingegen erfährst dadurch langsamere Geschwindigkeiten, wenn du etwas streamen oder herunterladen möchtest. Die Drosselung tritt häufiger während der Spitzenzeiten auf.

Durch die Drosselung werden deine Download- und deine Upload-Geschwindigkeit begrenzt, was sich bei dir wie folgt äußert:

          • Längeres Puffern
          • Längere Ladezeiten
          • Schlechtere Qualität der Videos
          • Langsame Downloads
          • Einfrieren von Videos
          • Verpixelte Bilder
          • Verzögerungen bei Online-Videospielen

Alles andere als ideal, stimmt’s?

Woran du erkennen kannst, ob dein Internetanbieter deine Verbindung drosselt

Eine der einfachsten Möglichkeiten, um zu testen, ob dein Internetanbieter absichtlich an deiner Geschwindigkeit herumschraubt, ist ein Vergleich.

Dafür musst du lediglich zwei Schritte befolgen.

  1. Führe einen Geschwindigkeitstest durch und notiere die Ergebnisse.
  2. Verbinde dich mit CyberGhost VPN und führe denselben Geschwindigkeitstest erneut durch.

Expertentipp: Verwende für beide Schritte denselben Geschwindigkeitstest, um genaue Ergebnisse zu erhalten. Es ist auch eine gute Idee, die Tests zu verschiedenen Tageszeiten durchzuführen. Internetanbieter verlangsamen Verbindungen mit datenintensiven Aktivitäten wie Streaming in der Regel während der Spitzenzeiten (z. B. zwischen 19 und 23 Uhr).

Wenn du mit dem VPN bessere Geschwindigkeiten erzielst, ist der Fall klar: Dein Internetanbieter drosselt deine Verbindung. Es mag zwar nur ein kleiner Trost sein, aber die Drosselung betrifft nicht nur dich, sondern alle in deinem Gebiet.

Wie du die Drosselung mit einem VPN verhinderst

Wenn du der Drosselung durch deinen Internetanbieter ein Ende setzen willst, brauchst du CyberGhost VPN.

Ein VPN funktioniert, indem es deine IP-Adresse verbirgt und deine Verbindung verschlüsselt. Ein gutes VPN vereitelt Versuche deines Internetanbieters, deinen Datenverkehr zu inspizieren. Das liegt daran, dass VPNs deine Daten verschlüsseln und sie für niemanden außer dir lesbar machen. Und wenn dein Anbieter nicht mehr weiß, ob du streamst oder Torrents verwendest, kann er auch keine Geschwindigkeitsbeschränkungen mehr auferlegen.

CyberGhost VPN bietet dir außerdem noch weitere Vorteile.

Die 256-Bit-AES-VPN-Verschlüsselung ermöglicht dir Folgendes:

          • Surfe ohne Angst vor Werbenden und Schnüfflern, die deine Daten abgreifen
          • Schütze deine privaten Informationen im ungesicherten öffentlichen WLAN
          • Umgehe geografische Beschränkungen und Zensur
          • Finde bessere Angebote im Internet

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7. Stelle sicher, dass deine Systeme aktualisiert sind

Updates mögen lästig sein, aber sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Wartung eines Geräts. Router bilden da keine Ausnahme. Da dein Router deinen gesamten Datenverkehr abwickelt, solltest du sicherstellen, dass seine Firmware in Topform ist.

Die Firmware deines Routers ist die vorinstallierte, eingebettete Software, die Routing-Protokolle, Verwaltungsfunktionen und andere Sicherheitsmechanismen verwaltet.

Regelmäßige Updates sind wichtig, damit alles reibungslos läuft.

Router-Updates

Routerhersteller bringen in der Regel mehrmals im Jahr Software-Updates heraus. Leider gibt es bei Routern keine Möglichkeit, Pop-up-Benachrichtigungen anzeigen zu lassen, wenn ein neues Update veröffentlicht wird. Es liegt an dir, die Updates zu finden, herunterzuladen und zu installieren. Wenn du das schon länger nicht mehr gemacht hast, wirst du nach dem Update mit einem Geschwindigkeitsschub belohnt – es lohnt sich also.

Einige Router bieten zwar Apps für Mobilgeräte oder PCs an, aber die überwiegende Mehrheit nutzt eine Webschnittstelle für Updates. So kannst du Updates in der Regel durchführen:

          • Gehe auf die Website des Herstellers und lade das Firmware-Update herunter. Wenn es komprimiert ist, entpacke es.
          • Logge dich in die Weboberfläche deines Routers ein. Öffne dazu einen Browser, gib die IP-Adresse deines Routers in die Adresszeile ein und betätige die Eingabetaste.
          • Gib den Benutzernamen und das Passwort ein, die du von deinem Internetanbieter erhalten hast.
          • Suche nach dem Bereich, in dem du die Firmware aktualisieren kannst. Je nach Modell findest du sie in den Bereichen Verwaltung, System, Konfiguration, Erweitert oder Extras.
          • Lade die neu heruntergeladene Firmware-Datei hoch.
          • Warte ein paar Augenblicke, bis der Vorgang abgeschlossen ist, und schon bist du startklar.

Routerspezifische Anweisungen findest du auf der Herstellerseite oder beim Kundendienst deines Internetanbieters.

Geräte-Updates

Router sind aber nicht die einzigen Geräte, die Updates benötigen. Jedes Gerät, das du benutzt, wie dein Smartphone, dein PC oder dein Smart-TV, erhält ebenfalls regelmäßig Systemaktualisierungen. Im Gegensatz zu Routern solltest du für jede verfügbare Aktualisierung eine Benachrichtigung erhalten.

Die genauen Installationsschritte für ein Systemupdate hängen von deinem Gerät und Betriebssystem ab. Dank der Benachrichtigungen gestalten sich diese Updates glücklicherweise viel einfacher. Klicke oder tippe einfach auf die Meldungen und befolge die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Indem du regelmäßig Updates installierst, kannst du sicherstellen, dass dein System optimal funktioniert. Wenn du diese Updates längere Zeit nicht durchgeführt hast, wirst du vielleicht eine Verringerung der Geschwindigkeit feststellen. Diese wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie dein Gerät Apps öffnet und schließt, Programme ausführt und wie es Informationen aus dem Internet abruft.

Erwähnenswert ist auch, dass Updates manchmal auch Sicherheitspatches enthalten. Die Vermeidung von Malware und Cyberbedrohungen bietet einen guten Weg, um Schäden an deinem System zu verhindern, die sich negativ auf deine Geschwindigkeit auswirken können.

8. Verwende alle Frequenzbänder deines Routers

Wenn du jetzt an Musik denkst, muss ich dich enttäuschen: Hier geht es nicht um Melodien.

Ein WLAN-Band oder Frequenzband beschreibt die Art und Weise, wie deine WLAN-Daten übertragen werden. Es handelt sich um die Funkwellen, die deine Daten zu und von deinem Router übertragen. Derzeit sind zwei Frequenzbänder üblich:

          • Das 2,4-Gigahertz-Band (GHz)
          • Das 5-GHz-Band

Das 2,4-GHz-Band ist der Standard für WLANs und Router. Dadurch ist der Luftraum ziemlich überfüllt. Multiband-Router sind die Lösung für unser heutiges Wellenproblem. Dual-Band-Router bieten dir Zugang zu beiden Frequenzbändern, als hättest du zwei getrennte Netzwerke in einem Gerät, und du kannst sie nutzen, um die Geschwindigkeit zu maximieren. Diese Art von Routern ist in der Regel leicht zu erkennen, da die Geräte mindestens vier Antennen haben.

Expertentipp:  Wenn du mehr als 30 internetfähige Geräte in deinem Haushalt hast, solltest du die Anschaffung eines Tri-Band-Routers erwägen.

Tri-Band-Router gehen noch einen Schritt weiter und senden auf drei verschiedenen Frequenzbändern:

          • Ein 2,4-GHz-Band
          • Zwei unabhängige 5-GHz-Bänder

Du kannst diese Frequenzbänder strategisch einsetzen, um die Internetleistung und -stabilität zu maximieren.

Wie du zwischen den 2,4-GHz- und 5-GHz-Bändern wählst

Einer der Hauptunterschiede zwischen den beiden Bändern ist die Geschwindigkeit, die sie bieten können. Was die Geschwindigkeit angeht, ist 5 GHz der klare Sieger, da du damit schneller Daten senden und empfangen kannst. Leider ist das Signal aber nicht so stark wie bei 2,4 GHz.

Das 2,4-GHz-Band sendet Signale mit einer niedrigeren Frequenz. Es kann einen größeren Bereich abdecken und Wände und andere feste Objekte durchdringen, ist aber deutlich langsamer.

Vergleich der 2,4 und 5 GHz-Frequenz

Die meisten Dualband-Router sind Plug-&-Play-fähig, sodass du keine Probleme haben solltest, deine Netzwerke einzurichten. Weitere Informationen findest du auf der Website des Herstellers oder beim Kundendienst.

9. Wähle einen anderen WLAN-Kanal für deinen Router

Hast du deinen Router von deinem Internetanbieter bekommen oder ihn in den letzten fünf Jahren gekauft? Wenn das der Fall ist, sind das großartige Neuigkeiten! Dein Gerät ist problemlos in der Lage, den besten WLAN-Kanal zu erkennen und automatisch zu wählen, sodass du diesen Abschnitt überspringen kannst.

Wenn dein Router schon seit mehr als fünf Jahren dein treuer Begleiter ist, wird es Zeit für eine Lektion in Sachen Optimierung von Funkübertragungen.

Wie ich bereits erklärt habe, arbeiten Router auf zwei Frequenzbändern: 2,4 und 5 GHz. Innerhalb dieser WLAN-Frequenzbänder gibt es kleinere Bänder, die als WLAN-Kanäle bezeichnet werden. Ein WLAN-Kanal ist das Medium, das drahtlose Netzwerke zum Senden und Empfangen von Daten nutzen.

Optimiere deinen 2,4-GHz-Router

Das 2,4-GHz-Band hat 14 Kanäle, von denen sich aber einige überschneiden. In einigen Ländern wie den USA ist es verboten, die Kanäle 12 und 13 zu nutzen, da sie für Unternehmen reserviert sind. Der Kanal 14 ist überall außer in Japan verboten, da das Militär auf ihn angewiesen ist.

Wenn mehrere drahtlose Netzwerke auf demselben Kanal arbeiten, gibt es mehr Störungen. Das führt dazu, dass die Geschwindigkeit nicht so hoch ist.

Kanalnutzung der 2,4 GHz-Frequenz

Je nachdem, welche anderen Drahtlosnetzwerke du in deiner Nähe hast, kann einer dieser Kanäle eine bessere Option sein als die anderen. In der Regel solltest du dich für die Kanäle 1, 6 oder 11 entscheiden, da es hier am wenigsten Überschneidungen gibt.

Nehmen wir zum Beispiel an, dein Router nutzt Kanal 1, aber dein Nachbar nutzt Kanal 2. Damit dein Durchsatz nicht einbricht, solltest du an das Ende des Spektrums gehen. Mit Kanal 11 kannst du die Störungen vermeiden.

Du musst möglicherweise etwas herumexperimentieren, bis du den für dich besten Kanal gefunden hast. Vergiss nicht, dass die Architektur eine große Rolle beim WLAN-Signal spielt. Innenwände, vor allem gemauerte, sind gut geeignet, um Signale zu schwächen und Störungen zu verhindern. Hauchdünne Wände hingegen können dazu führen, dass du häufig den Kanal wechseln musst.

Um den Kanal zu wechseln, brauchst du eine App zum Scannen des WLANs. Der WiFi Analyzer von Microsoft oder der Network Analyzer auf macOS sollten ausreichen.

Gehe wie folgt vor.

  1. Melde dich in deinem Router an.
  2. Öffne die WLAN-Einstellungen.
  3. Wähle deinen WLAN-Kanal in dem Abschnitt Kanäle.
  4. Wende deine Änderungen an und genieße die zusätzliche Geschwindigkeit.

Über die Kanalauswahl musst du dir bei 5-GHz-Routern keine Gedanken machen, denn 23 der 45 Kanäle, die sie anbieten, überlappen sich nicht.

10. Beschaffe dir einen besseren Router

replacing your router can give your internet a boost

Wenn nichts hilft, ist es an der Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen. Dein Router kann mit den modernen Anforderungen nicht mehr mithalten.

Die allgemeine Lebensdauer eines Routers liegt bei etwa fünf Jahren, aber du solltest auch Aspekte wie die Wartung, Nutzung, den Hersteller und technologische Entwicklungen berücksichtigen.

Weil dein Router nicht schlichtweg pauschal nach fünf Jahren den Geist aufgibt, führe ich hier die Anzeichen auf, auf die du achten solltest.

Expertentipp: Berücksichtige, wie du deinen Router genutzt und gewartet hast und ob seine Technologie inzwischen veraltet ist.

Bist du sorgsam mit deinem Router umgegangen?

Da wir Router nicht mit uns herumtragen, besteht nicht wirklich die Gefahr, dass sie herunterfallen oder falsch behandelt werden oder dass kleine Teile in ihrem Inneren verrutschen. Trotzdem brauchen Router ein gewisses Maß an Pflege und Aufmerksamkeit.

Idealerweise stellst du deinen Router an einem trockenen Ort auf, der vor direktem Sonnenlicht geschützt ist. Achte darauf, dass die Kabel nicht an einem Ort liegen, an dem du sie möglicherweise aus Versehen berührst.

Expertentipp: Achte darauf, deinen Router außerhalb der Reichweite von Kleinkindern und Haustieren zu positionieren.

Hast du deinen Router überlastet?

Wenn mehrere Personen mit deinem Router verbunden sind, die ständig datenintensive Downloads durchführen, kann das Gerät überhitzen. Mit der Zeit wird dein Router dadurch so stark beschädigt, dass es zu plötzlichen Verbindungsabbrüchen und sogar zu Hardwareausfällen kommt. Das ist der Grund, warum Router im Büro nicht so lange halten wie dein Router zu Hause.

Die Notlösung ist, dem Router von Zeit zu Zeit eine Pause zu verschaffen.

Expertentipp: Dein Router sollte nie so heiß sein, dass du ihn nicht problemlos berühren kannst.

Wird die Abdeckung deines Routers deinen Ansprüchen gerecht?

Router unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Empfangsbereiche. Wenn dein Router schon mehrere Jahre im Einsatz ist und du seitdem in ein größeres Zuhause umgezogen bist, kann es sein, dass er nicht mehr ausreicht. Wenn dein Router keine großen Flächen abdecken kann, wirst du definitiv eine Verschlechterung der Geschwindigkeit feststellen.

Expertentipp: Wenn du einen neuen Router hast, der dennoch nicht deine ganze Wohnung abdeckt, solltest du dich nach WLAN-Repeatern umsehen.

Ist die integrierte Technik veraltet?

In manchen Fällen hilft auch die beste Pflege und Wartung deines Routers nicht weiter. Schnelle technologische Entwicklungen sorgen letztendlich dafür, dass das Gerät veraltet. WLAN-Standards und Datengeschwindigkeiten machen in kurzer Zeit erhebliche Sprünge, um das Nutzererlebnis zu verbessern.

Ein Router, der vor 2009 auf den Markt kam, kann dich zwar immer noch mit dem Internet verbinden, aber damals wurden andere Standards verwendet. In den frühen 2000er Jahren konnte ein guter Router eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von maximal 72 Mbit/s liefern. Heutzutage erreichen gute Router im Durchschnitt eine Übertragungsgeschwindigkeit von 150 Mbit/s.

Expertentipp: Wenn du einen Router hast, der über fünf Jahre alt ist, kann er möglicherweise nicht mehr mit den aktuellen Internetgeschwindigkeiten mithalten und dir die nötige Leistung für Spiele, Streaming und Arbeit von zu Hause aus bieten. Ganz zu schweigen davon, dass er einer 5G-Verbindung nicht gerecht wird.

Es ist an der Zeit für ein neueres Modell, wenn dein derzeitiger Router:

          • nicht richtig gewartet wurde
          • überstrapaziert wurde
          • nicht mehr deine Anforderungen an die Abdeckung erfüllt
          • über eine veraltete Technik verfügt

Bevor du dir einen neuen Router beschaffst, lies weiter, damit du weißt, worauf du bei einem Router achten musst.

Welchen Router du kaufen solltest

Router unterscheiden sich erheblich in Bezug auf Funktionalität, Preis und Leistung. Einige können deine Internetgeschwindigkeit erhöhen. Generell gilt: Der Preis ist Programm. Wenn du dich für kostengünstigere Optionen entscheidest, riskierst du mehr Probleme und eine kürzere Lebensdauer.

Abgesehen vom Preis gibt es hier einige Details, auf die du beim Kauf eines neuen Heimrouters achten solltest.

5G-Fähigkeit

5G ist die 5. Generation des Mobilfunknetzes. Es ist der neue globale Mobilfunkstandard nach den 1G-, 2G-, 3G- und 4G-Netzen. Vielleicht erinnerst du dich noch an einige von ihnen, aber eines ist sicher: Seit den Anfängen in den 1980er Jahren hat sich viel getan!

5G bietet die Grundlage für eine neue Art von Netzwerk, das für das Internet der Dinge (IoT) konzipiert ist. Die Technologie ebnet den Weg für schnellere Geschwindigkeiten, flüssigeres Videostreaming und gibt uns die Möglichkeit, mehrere intelligente Geräte mit demselben Router zu verbinden.

Übericht 4G- und 5G-Netzwerke

Wenn du an einem Ort lebst, der mit der Einführung von 5G-Technologie begonnen hat, ist es auf jeden Fall ratsam, dir einen 5G-fähigen Router zu beschaffen.

VPN-Fähigkeit

Wenn du wegen der Drosselung deines Internetanbieters oft Probleme mit der Verbindungsgeschwindigkeit hast, benötigst du ein VPN. Ein VPN leitet deinen Datenverkehr durch einen verschlüsselten Tunnel um, sodass dein Internetanbieter nicht sehen kann, was du online machst. Mit dieser Methode drosselt dein Internetanbieter deine Verbindung nicht. Du kannst CyberGhost VPN auf bis zu 7 verschiedenen Geräten unterschiedlicher Plattformen installieren oder du entscheidest dich für einen CyberGhost-VPN-Router.

Mit einem WLAN-VPN-Router sicherst du dein gesamtes Netzwerk und umgehst alle inhaltsbasierten Drosselungsversuche, egal welche Geräte du nutzt. Das ist einfach und praktisch!

Unterstützung mehrerer Frequenzbänder

Wie wir bereits festgestellt haben, handelt es sich bei modernen Modellen um Dual-Band- und Tri-Band-Router und diese bieten praktisch zwei oder drei Netzwerke in einem Gerät.

Du solltest auf diese Funktion achten, insbesondere wenn du zuhause viele IoT-Geräte hast.

Rechenleistung

Wenn du auf der Suche nach deinem neuen Router bist, solltest du auf ein Stichwort achten: Quad-Core-CPU. Damit hast du die Rechenleistung, die du brauchst, um mit optimaler Leistung online zu gehen.

Ein Quad-Core-Prozessor ist ein Chip mit vier unabhängigen Einheiten, die Kerne genannt werden und die Befehle der Zentraleinheit (CPU) lesen und ausführen, wie z. B. addieren, Daten verschieben und verzweigen.

Vor diesem Hintergrund stellen wir dir hier einige der besten Router vor, die derzeit erhältlich sind.

Übersicht Router, die die Internetgeschwindigkeit verbessern können

Mesh-Fähigkeit

Für beeindruckende Geschwindigkeiten kannst du auch einen Mesh-Router in Betracht ziehen. Mesh-Router sind die neueste Technologie für Heimnetzwerke.

Herkömmliche Router nutzen ein einzelnes Gerät, um dir WLAN-Abdeckung in einem begrenzten Gebiet zu bieten. Mesh-Router hingegen nutzen zwei oder mehr angeschlossene Geräte, um dir mehrere WLAN-Signalquellen zu bieten, die sich alle im selben nahtlosen Netzwerk befinden – als hättest du 3–5 separate Router zuhause.

In dieser Kategorie ist der Google Nest WLAN-Router die beliebteste und günstigste Option. Er deckt dein ganzes Zuhause ab und bietet dir schnelles Internet ohne Pufferung auf Flächen von bis zu 120 Quadratmetern.

Wenn du Google und der Datenerhebung des Unternehmens gegenüber skeptisch bist, solltest du dieses Risiko mit CyberGhost VPN minimieren. CyberGhost VPN verschlüsselt deine Daten mit einer 256-Bit-AES-VPN-Verschlüsselung und hält Daten-Tracker und Schnüffler auf Abstand. Auf diese Weise schränkst du die Datenmenge ein, die Google und andere Unternehmen über dich sammeln können.

FAQ

Was ist Internetgeschwindigkeit?

Als Internetgeschwindigkeit bezeichnen wir die Geschwindigkeit, mit der Datenpakete aus dem World Wide Web zu deinem Gerät zu Hause gelangen. Sie wird über drei Werte gemessen: Ping, Download- und Upload-Geschwindigkeit. Der Ping wird in Millisekunden (ms) gemessen, während die beiden letztgenannten Werte in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) angegeben werden. Du kannst einen Geschwindigkeitstest verwenden, um zu sehen, wie deine Werte aussehen. Stelle nur sicher, dass du Torrent-Apps, deine CyberGhost-VPN-App, Online-Spiele und Streaming-Apps deaktivierst, um genaue Werte zu erhalten.

Was wirkt sich auf deine Internetgeschwindigkeit aus?

Es gibt viele Faktoren, die deine Internetgeschwindigkeit und -leistung beeinflussen können. Alles von deinem Router bis zu den DNS-Einstellungen kann sich darauf auswirken. Wenn du ein Ethernet-Kabel anstelle von WLAN verwendest und ein VPN nutzt, um eine Drosselung durch deinen Internetanbieter zu vermeiden, kannst du deine Internetgeschwindigkeit erhöhen. Nutze unsere 45-Tage-Geld-zurück-Garantie, um die hohen Geschwindigkeiten von CyberGhost VPN selbst zu testen.

Wie kann ich meine Internetverbindung verbessern?

Du solltest zuerst deine Detektivmütze aufsetzen und herausfinden, was die Ursache für die langsamen Internetgeschwindigkeiten ist. Wenn es dein Router ist, solltest du vielleicht einen besseren Platz für ihn finden oder die Firmware aktualisieren. Wenn deine Netzabdeckung schlecht ist, solltest du dich nach WLAN-Repeatern umsehen. Drosselt dich dein Internetanbieter? Nutze CyberGhost VPN, um Drosselungsversuche zu umgehen. Einen detaillierten Ansatz findest du in unseren 10 einfachen Tipps für eine schnellere Internetgeschwindigkeit. Wir befassen uns mit allem von einfachen bis technisch anspruchsvollen Methoden.

Kann ein VPN meine Internetgeschwindigkeit verbessern?

Ein VPN kann deine Internetgeschwindigkeit erhöhen. Wenn dein Internetanbieter zum Beispiel deinen Datenverkehr drosselt, während du streamst oder Online-Spiele spielst, kannst du CyberGhost VPN nutzen, um deinen Datenverkehr vor seinen Systemen zu verbergen. CyberGhost VPN verfügt über hochwertige, blitzschnelle VPN-Server, damit du eine stabile und optimale Internetleistung genießen kannst. Nimm Kontakt mit unserem rund um die Uhr verfügbaren Kundendienst auf und erfahre mehr darüber, wie CyberGhost VPN deine Internetgeschwindigkeit steigern kann.

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